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Zwischen staatlichem Auftrag und gesellschaftlicher Tragerschaft: Eine Geschichte der Kriegsgraberfursorge in Deutschland im 20. Jahrhundert
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Zwischen staatlichem Auftrag und gesellschaftlicher Tragerschaft: Eine Geschichte der Kriegsgraberfursorge in Deutschland im 20. Jahrhundert
Current price: $80.00


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Seit dem Ersten Weltkrieg ist es ein volkerrechtlich anerkannter Grundsatz Kriegsgraber dauerhaft zu erhalten. Er ist verwurzelt im humanitaren Geist des entstehenden Volkerrechts, aber auch in den Traditionen militarischer Totenehrung. In Deutschland fasst man alle damit verbundenen Maanahmen unter dem Begriff der Kriegsgraberfursorge zusammen. Kriegsgraberfursorge ist eine staatliche Aufgabe, wenngleich sie in Deutschland seit Ende des Ersten Weltkrieges jedoch vor allem durch gesellschaftliche Initiativen vorangetrieben wurde, allen voran durch den Volksbund Deutsche Kriegsgraberfursorge e.V., der mit seiner Arbeit die Kriegsgraberfursorge in Deutschland bis heute wesentlich pragt. Der Autor untersucht erstmals die Entstehungsgeschichte und langfristigen Folgen dieser geteilten staatlichen und gesellschaftlichen Verantwortung in der Kriegsgraberfursorge, die in Deutschland alle politischen Zasuren des 20. Jahrhunderts uberdauert hat. Er untersucht den organisationsgeschichtlichen Hintergrund, veranschaulicht die besondere Gestaltung, die deutsche Kriegsgraberstatten auszeichnet, und erklart die veranderte gesellschaftliche Bedeutung, die die Kriegsgraberfursorge langfristig in Deutschland und Europa erfahren hat.